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Arbeitsplätze von Erzieherinnen und Erziehern erhalten!
Der Sächsische Landtag hat heute ein Kita-Moratorium beschlossen, das Arbeitsplätze von Erzieherinnen und Erziehern erhält. Der Döbelner Landtagsabgeordnete Henning Homann (SPD) erklärt dazu:
„Das Kita-Moratorium baut eine Brücke, um Arbeitsplätze von Erzieherinnen und Erziehern in Zeiten sinkender Kinderzahlen zu erhalten. So kann die Qualität der Kinderbetreuung vor Ort verbessert werden. Genau dafür hat sich die SPD im Landtagswahlkampf stark gemacht und wurde dabei von vielen Erzieherinnen und Erziehern, auch aus der Region Döbeln, unterstützt. Mit diesem Beschluss setzen wir innerhalb kürzester Zeit unser erstes Wahlversprechen um. Wichtig ist uns, dass keine Mehrbelastung für die Kommunen entsteht.“
In den kommenden zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder voraussichtlich um etwa 15 Prozent reduzieren. Nach aktuellem Kita-Gesetz würde dies zu einem Stellenabbau führen. „Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. Mit dem Kita-Moratorium sorgen wir dafür, dass die Landesmittel für die Kindertagesbetreuung auch in 2025 in bisheriger Höhe fließen und nicht absinken. Das schafft Spielraum vor Ort, um pädagogische Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung zu halten“, so Homann weiter.
Homann betont, dass die SPD klar gegen Einsparungen im Kita-Bereich stehe: „Sachsen hat bereits 2010/11 unter der CDU/FDP-Koalition erlebt, wie kurzsichtig Sparpolitik im Bildungsbereich sein kann. Damals führte sie zu Schulschließungen, Lehrermangel und Unterrichtsausfall – die Folgen sind bis heute spürbar. Einsparungen auf dem Rücken der Kinder und des Kita-Personals wird es mit der SPD nicht geben!“
Durch das Moratorium bleiben alle im Landeshaushalt eingeplanten Mittel für Kitas erhalten, auch wenn die Zahl der betreuten Kinder sinkt. Auch in 2025 werden 920,2 Millionen Euro bereitstehen. So werden im ersten Schritt 14,5 Millionen Euro im System gehalten, anstatt sie dem Personalabbau zu opfern.
„Mit diesem Beschluss zeigen wir: Die SPD steht für stabile und zukunftssichere Kitas – und das ohne zusätzliche Belastungen für Städte und Gemeinden“, so Homann abschließend.
Zur Wahl von AfD-Mann Lars Kuppi zum 1. stellvertretenden Bürgermeister in Döbeln sagt Henning Homann, Döbelner Landtagsabgeordneter und SPD-Landesvorsitzender:
„Döbeln braucht einen konstruktiven Stadtrat, um die wichtigen Entscheidungen zu treffen, vor denen wir stehen. Wir haben gute Entwicklungschancen, wenn wir mutig und weitsichtig agieren. Susan Zache hat in den letzten Jahren viel dafür getan, die fraktionsübergreifende, sachorientierte Arbeit voranzutreiben. Dass Frau Zache nicht in ihrem Amt bestätigt wurde, ist nicht nachvollziehbar. Roßwein zeigt, wie wichtig das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters schnell werden kann.”
„Die Wahl von Lars Kuppi halte ich für eine denkbar schlechte Entscheidung. Lars Kuppi hat in den vergangenen Jahren als Landtagsabgeordneter nichts für die Region vorangebracht. Er wird es auch im Döbelner Stadtrat nicht tun und damit den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Fortschritt in unserer Stadt behindern.”
„Ich warne davor, AfD Politiker wie Lars Kuppi zu verharmlosen. Die AfD wird vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft. Kuppi gehört zum extrem rechten Kern und macht gemeinsame Sache mit Leuten wie Höcke und Krah.”
“Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Döbeln möchte eine konstruktive und zukunftsgewante Politik im Stadtrat. Kuppi steht für das Gegenteil. Ich werde mit meiner Arbeit alles dafür tun, dass Döbeln trotz Kuppi weiter eine gute Entwicklung nimmt.”
Veranstaltung mit Lars Klingbeil zu Sicherheit und Frieden
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine war eine Zäsur für die europäische Friedensordnung. Wie können wir Sicherheit und Frieden in Europa gewährleisten? Diese Frage ist heute wieder Teil politischer Debatten, aber auch alltäglicher Gespräche. Darüber, was das konkret bedeutet, wollen wir ins Gespräch kommen. Und wir wollen darüber sprechen, was das alles mit uns hier in Döbeln und Sachsen zu tun hat.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es wird um eine Anmeldung gebeten:
Mail: buero@henning-homann.de
Tel: +49 3431 7046878
Bahnverbindung zwischen Döbeln und Dresden
Schritt für Schritt geht es voran mit der neuen Bahnverbindung zwischen Döbeln und Dresden. Dass unsere Region diese Anbindung braucht, darüber gibt es mittlerweile einen großen Konsens der Parteien. Seit vielen Jahren arbeiten wir und arbeite ich dafür, dass es gelingt. Darum war der heutige Termin für mich auch ein besonderes Highlight.
Mit einem symbolischen Baggerhub auf der Schienenstrecke Nossen-Meißen haben wir den Baubeginn für Erhaltungsinvestitionen auf der Strecke gefeiert. Mit dabei: Verkehrsminister Martin Dulig, Christoph Feldhaus von der Nossen-Riesaer Eisenbahn-Compagnie (NRE) GmbH, Onno Handels von der Varo Energy Tankstorage GmbH und Dr. Rudolf Lehle, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion Döbeln.
Die Bahnverbindung ist wichtig für unsere Region, damit wir von den umliegenden Metropolen profitieren. Wir wollen nicht nur schnell in Leipzig und Chemnitz, sondern eben auch in Dresden sein. Das bringt uns Wirtschaftsansiedlungen und Steuereinnahmen. Es sichert und schafft Arbeitsplätze. Und es verhindert die Abwanderung von jungen Menschen und macht uns attraktiv für Familien, die herziehen wollen.
Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und die Nossen-Riesaer Eisenbahn-Compagnie GmbH hatten im Sommer 2022 einen Planungsvertrag für die Reaktivierung der Strecke Döbeln – Meißen für den Schienenpersonennahverkehr abgeschlossen. Aufgrund des schlechten Zustands der Strecke sind allerdings Erhaltungsinvestitionen notwendig. In den kommenden Monaten werden 10 km Strecke für den Güterverkehr saniert. Das ermöglicht auch die Reaktivierung des Personenverkehrs.
Moderne Sportart trifft auf innovativen Baustoff
In Roßwein wird ein Skatepark gebaut. Daran arbeite ich schon lange gemeinsam mit der Stadt und den vielen Partner:innen vor Ort. Für die Umsetzung habe ich insgesamt rund 206.000 Euro in Dresden organisiert. Jetzt kann es endlich losgehen: Ab September wird auf dem Gelände des ehemaligen Sputnik-Spielplatzes an der Mulde gebaut. Im November soll der Park fertig sein. Weltweit einzigartig wird der Einsatz von Carbonbeton im Park sein. Durch den flexiblen, langlebigen und nachhaltigen Baustoff kommen schlanke Skateparkmodule zum Einsatz. Hier trifft eine moderne Sportart auf innovativen Baustoff.
Die Stadt Roßwein macht hier ein tolles Angebot für ihre Kinder und Jugendlichen. Das ist wichtig. Denn gerade kleinere Kommunen haben ja die Herausforderung, Orte für viele verschiedene Generationen zu schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut, mit den Planer:innen von Urbanum Design und mit lokalen Firmen gelingt es hier, die Kommune zukunftsgewandt aufzustellen.
Ein Skatepark für Roßwein ist mir auch deshalb besonders wichtig, weil es das letzte Projekt war, das ich gemeinsam mit Veit Lindner geplant habe. Es ist mir ein persönliches Anliegen, seinen Willen umzusetzen. Darum schlage ich auch vor, dass wir den Skatepark nach Veit benennen und so in der Stadt einen Ort schaffen, der uns an Veits Schaffenskraft erinnert.
Triff Henning in der Region Döbeln
In den kommenden Wochen freue ich mich, Sie auf den Marktständen in der Region zu treffen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!