
Moderne Sportart trifft auf innovativen Baustoff

In Roßwein wird ein Skatepark gebaut. Daran arbeite ich schon lange gemeinsam mit der Stadt und den vielen Partner:innen vor Ort. Für die Umsetzung habe ich insgesamt rund 206.000 Euro in Dresden organisiert. Jetzt kann es endlich losgehen: Ab September wird auf dem Gelände des ehemaligen Sputnik-Spielplatzes an der Mulde gebaut. Im November soll der Park fertig sein. Weltweit einzigartig wird der Einsatz von Carbonbeton im Park sein. Durch den flexiblen, langlebigen und nachhaltigen Baustoff kommen schlanke Skateparkmodule zum Einsatz. Hier trifft eine moderne Sportart auf innovativen Baustoff.
Die Stadt Roßwein macht hier ein tolles Angebot für ihre Kinder und Jugendlichen. Das ist wichtig. Denn gerade kleinere Kommunen haben ja die Herausforderung, Orte für viele verschiedene Generationen zu schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut, mit den Planer:innen von Urbanum Design und mit lokalen Firmen gelingt es hier, die Kommune zukunftsgewandt aufzustellen.
Ein Skatepark für Roßwein ist mir auch deshalb besonders wichtig, weil es das letzte Projekt war, das ich gemeinsam mit Veit Lindner geplant habe. Es ist mir ein persönliches Anliegen, seinen Willen umzusetzen. Darum schlage ich auch vor, dass wir den Skatepark nach Veit benennen und so in der Stadt einen Ort schaffen, der uns an Veits Schaffenskraft erinnert.