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Besuch auf dem Pfarrhof Großschirma.

Gemeinsam mit der Sächsischen Staatsministerin für Soziales, Petra Köpping, durfte ich Anfang Januar den Pfarrhof Großschirma besuchen. Die Kirchgemeinde Freiberg erhielt vom Freistaat Sachsen 14.000 EUR Fördermittel für den Umbau des Pfarrhofes zu einer Begegnungsstätte. Das Geld stammt aus dem Programm „Soziale Orte“. Die Förderung legt einen Schwerpunkt auf den ländlichen Raum und auf benachteiligte Stadtteile: Gefördert werden Soziale Orte und Orte der Demokratie in Gemeinden mit weniger als 40.000 Einwohnern oder mit einem konkreten, bedarfsorientierten Stadtteilbezug.
Pfarrer Justus Geilhufe zeigte uns, was mit dem Geld alles gemacht wurde. Unter anderem wurden ein barrierearmer Waschraum und neu gestaltete Gästezimmer errichtet. In dieser modernen Begegnungsstätte wurden alte Strukturen, wie Türen und Wanddekorationen in mühevoller und auch ehrenamtlicher Arbeit erhalten. Neben Unternehmen haben sich Menschen der Gemeinde ehrenamtlich eingebracht. Das half, die Kosten insgesamt zu senken, aber verbindet damit auch mit diesem „Sozialen Ort“.
Auch die Landeskirche hat sich an den Gesamtumbaukosten beteiligt. Die Kirche möchte mit dieser lebendigen Gemeinde wieder mit allen Menschen in Kontakt kommen, Krafträume schaffen und Begegnung ermöglichen.
Axel Buschmann, Sven Weißflog, Thomas Kolbe und Henning Homann sagen „Danke“ ans Ehrenamt.

Ehrenamtliche Arbeit ist so vielfältig und bunt wie unsere Gesellschaft. Egal ob auf dem Trainingsplatz beim Sportverein, bei Freizeitangeboten mit Kindern und Jugendlichen oder bei der Begleitung von älteren Menschen. Vieles ist ohne Ehrenamt in unserer Gesellschaft gar nicht möglich und ohne diese freiwillige Leistung gäbe es die wunderbar vielfältige Vereinslandschaft in unserer Stadt nicht. Viele von Ihnen sind nicht erst seit gestern aktiv, sondern bleiben viele Jahre ihrem Verein, ihrer Tätigkeit treu. Dafür gebührt ihnen unser aller Respekt.
Gemeinsam wollen wir deshalb allen Vereinen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern “DANKE” sagen und gleichzeitig über die Situation des Ehrenamtes und den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Ihnen und Euch ins Gespräch kommen. Deshalb laden wir gemeinsam zum 1. Döbelner Neujahresempfang ein.
1. Döbelner Ehrenamtsempfang
Dienstag, 9. Januar 2024 um 18:00 Uhr
Postkeller Döbeln
Straße des Friedens 27, 04720 Döbeln (Eingang über Zwingerstraße)
Wir möchten Sie einladen, mit uns allen ein Fest des Ehrenamts zu feiern. Lassen Sie uns gemeinsam die Gelegenheit nutzen, die Gläser zu erheben und einander gegenseitig ein wenig auf die Schulter zu klopfen.
Auch wenn die allermeisten sich der Sache wegen engagieren, ist es uns wichtig, Ihnen zu sagen: Ohne Sie geht nichts! Ohne Sie fehlt etwas! Ohne Sie ist Döbeln weniger lebenswert!
Bis dahin wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Axel Buschmann, Sven Weißflog, Thomas Kolbe und Henning Homann
Für eine bessere Planung würden wir uns über eine Rückmeldung zu Ihrer Teilnahme bis Montag, 2. Januar 2024, unter buero@henning-homann.de oder Telefon 03431-7047968 freuen.
Unser Ziel ist, unsere Innenstädte zu stärken.

Am 15. November 2023 wurden die Gewinner 2023 des sächsischen Innenstadt-Wettbewerbs „Ab in die Mitte“ verkündet. Die Döbelner Pferdebahn erhält den Publikumspreis anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von „Ab in die Mitte“. Ich war gemeinsam mit dem Vereinsvorsitzenden Jörg Lippert und Oberbürgermeister Sven Liebhauser bei der Preisverleihung in Meißen vor Ort.
Ich freue mich sehr, dass der Publikumspreis nach Döbeln geht. Herzlichen Glückwunsch an Jörg Lippert und seine Mitstreiter vom Pferdebahnverein. Der satte Vorsprung zeigt den großen Rückhalt für die Pferdebahn in der Region und macht die Auszeichnung noch mal ein Stück mehr besonders.
Die Pferdebahn ist heute eines der Wahrzeichen unserer Stadt und weit über die Tore Döbelns hinaus bekannt. Sie ist ein Leuchtturm unserer Region, der gar nicht mehr wegzudenken ist. Dieses Projekt beweist, dass Großes entstehen kann, wenn alle in einer Stadt gemeinsam an einem Strang ziehen. Ich werde den Pferdebahnverein deshalb auch weiter unterstützen.
Der Wettbewerb „Ab durch die Mitte“ hat das Ziel Initiativen zur Belebung von Innenstädten auszuzeichnen. Er wird durch den Freistaat Sachsen und die Industrie-Handelskammer (IHK) finanziert. Vor drei Jahren habe ich mich in meiner Funktion als wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag durchgesetzt, dass die Mittel für Belebung von Innenstädten deutlich angehoben wurden. Insgesamt stehen für den Preis 300.000 Euro zur Verfügung.
Unser Ziel ist unsere Innenstädte zu stärken. Viele Gewerbevereine, Initiativen und Projekte machen sich um die Belebung der Innenstädte verdient. Dass 9 der insgesamt 40 Bewerberstädte aus Mittelsachsen kommen beweist das große Engagement in unseren Städten, das auch durch die IHK-Mittelsachsen und die Gewerbevereine vor Ort unterstützt wird. Der Freistaat fördert dieses Engagement mit einer ordentlichen Stange Geld. Wir wollen vitale Innenstädte mit einer Vielfalt an Gewerbe. Mir ist wichtig, dass jene belohnt werden, die mit großem Einsatz und innovativen Ideen dazu beitragen.
Koalition setzt Zeichen für Bahnreaktivierung.
„Es ist ein starkes Zeichen an die Region Döbeln, dass sich die Koalition in Sachsen zur Reaktivierung der Bahnstrecke von Döbeln nach Dresden bekennt. Eine neue Zugverbindung in die Landeshauptstadt wäre ein Meilenstein für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung meiner Heimatregion. Wir haben die große Chance, die Region Döbeln als relevanten Leuchtturm im Speckgürtel von Dresden, Leipzig und Chemnitz zu etablieren. Deshalb arbeiten hier alle Hand in Hand daran, dass es gelingt“, erklärte Henning Homann, Landtagsabgeordneter für die Region Döbeln und Vorsitzender der SPD Sachsen am Montag.
Am Sonntag veröffentlichte das SPD-geführte Verkehrsministerium von Martin Dulig einen Plan für mehrere Strecken auf Basis entsprechender Gutachten. An den Verhandlungen war Homann maßgeblich beteiligt. „Die Strecke Döbeln-Dresden hat Priorität und die Planungen sind im Vergleich zu anderen Strecken weiter fortgeschritten. Damit die Strecke Döbeln-Dresden gesetzt“, so der SPD-Politiker weiter, der bereits seit vielen Jahren das Projekt auch gegen Widerstände vorantreibt.
Die Idee, die einstmals beliebte Eisenbahnstrecke Döbeln – Dresden wieder ins Leben zu rufen, nimmt weiter Gestalt an. Mit der Nossen-Riesaer Eisenbahn-Compagnie GmbH (NRE) gibt es einen Betreiber, der nun einen Gutachter mit den entsprechenden Planungsleistungen beauftragen wird. Zudem werden erste Investitionen in den Erhalt der Infrastruktur vorgenommen. So wird auf dem Streckenteil Nossen – Meißen der Zugang per Schiene zum strategisch wichtigen Tanklager in Rhäsa bei Nossen sichergestellt. Die Mittel kommen vom Bund, aus einem Eigenanteil der NRE sowie vom Freistaat Sachsen in Höhe von ca. 1,7 Mio. EUR. Diese Baumaßnahme soll 2024 abgeschlossen sein. Homann hatte sich in den zurückliegenden Haushaltsverhandlungen erfolgreich für Haushaltsmittel für die Bahnstrecke eingesetzt.
Homann mahnt aber auch vor zu hohen Erwartungen. „Das ist eine Mammutprojekt und muss Schritt für Schritt vorangetrieben werden. Die Bahnlinie abzubestellen ging 2011 schnell. Sie auf dem neuesten technischen Stand wiederherzustellen, braucht zahlreiche Umbauarbeiten und wir sind noch lange nicht am Ziel. Wichtig ist, dass wir als Region Döbeln die Chance nutzen. Mit einer neuen Bahnlinie wird nicht automatisch alles besser. Wir müssen auch hier unsere Hausaufgaben machen, unsere Schulen und Kitas weiter fit machen, Gewerbeflächen erschließen und unsere Kulturangebote weiterentwickeln. Ankerinvestoren wie Karls zeigen, dass Döbeln die Chance hat sich noch stärker zu einer echten Zukunftsregion mit guten Arbeitsplätzen und lebenswerten Städten zu entwickeln.

Wir haben nicht lockergelassen und nun ist der Knoten geplatzt: der Neubau der Grundschule in Döbeln Ost rückt in greifbare Nähe. Das sächsische Kultusministerium hat die mündliche Zusage über bis zu acht Millionen Euro Fördergeld für den Neubau der Schule gegeben. Jetzt muss nur noch der Stadtrat dem Eigenanteil zustimmen, dann könnte schon 2025 gebaut werden. Grundlage dafür ist, dass es uns gelungen ist im Landeshaushalt ausreichend Finanzmittel einzustellen. In den Monaten war es wichtig Döbeln immer wieder auf die Landkarte im Kultusministerium zu setzen. Ich freue mich, dass es gelungen ist.
Der Neubau der Grundschule wird das größte Bauprojekt der Stadt Döbeln für die kommende Jahre werden. Etwa 14,4 Millionen Euro werden hierfür insgesamt benötigt. Das ist gut investiertes Geld, denn wir schaffen damit beste Lehr- und Lernbedingungen für unsere Kinder.
Ich bedanke mich herzlich bei Sven Liebhauser und allen anderen, denn nur gemeinsam war es möglich die dicken Bretter zu durchbohren. Damit gehen wir als Stadt und als Region einen weiteren wichtigen Schritt, um wieder ein Stück attraktiver für die Menschen zu werden, die bereits hier sind, aber auch für jene, die noch nicht ihren Weg in unsere schöne Stadt gefunden haben. Wenn wir weiter gemeinsam unsere Hausaufgaben als Region machen, profitieren wir nachhaltig von den großen sächsischen Städten Leipzig, Dresden und Chemnitz, werden interessanter für alle jene, die die Vorzüge des ländlichen Raums zu schätzen wissen und sich hier niederlassen wollen.
Ich stehe an der Seite der Beschäftigten.

Zum geplanten Verkauf des Döbelner Produktionsstandortes der Bühler AG und der Konzentration von Produktionskapazitäten am Standort Beilngries in Bayern erklärt Henning Homann, Landtagsabgeordneter für die Region:
„Die Nachricht vom geplanten Verkauf des Bühler-Werkes in Döbeln ist ein hartet Schlag für die Beschäftigten und die Region Döbeln insgesamt. Ich erwarte, dass die Unternehmensführung die Suche nach einem geeigneten Käufer ernst und die Beschäftigten sowie bestehenden Mitbestimmungsstrukturen auf diesem Weg mitnimmt. Das ist man den fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schuldig.
Der angekündigte Rückzug der Bühler AG ist ein weiterer Treffer für die Region und fügt sich ein in eine Reihe von Unternehmen, die ihre ostdeutschen Produktionsstandorte aufgeben, nachdem diese viele Jahre sehr erfolgreich zur Unternehmensentwicklung beigetragen haben.
Das ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten, die hier richtige gute Arbeit leisten und bei Bühler und anderswo vielfach über das eigentlich zu Leistende hinausgehen, sich mit dem Unternehmen identifizieren und zum Unternehmensgewinn beizutragen.“