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5 Tage Bildungszeit für Sachsen
Kleine Erinnerung, noch für “5 Tage Bildungszeit für Sachsen” zu unterschreiben. Das ist wieder möglich ab dem 8. April in meinem Döbelner Büro:
- Breite Straße 5, 04720 Döbeln
- Montag bis Donnerstag 9 – 14 Uhr
Karls Erlebnis-Dorf hat in Döbeln eröffnet.
In Döbeln hat heute Karls Erlebnis-Dorf eröffnet. Das ist ein echter Gamechanger für unsere Region. Durch die Ansiedlung wird die Stadt Döbeln noch präsenter auf der touristischen Landkarte Sachsens. Dazu gratuliere ich unserem Oberbürgermeister Sven Liebhauser. Vom Bau dieses Großprojektes haben bereits zahlreiche regionale Unternehmen profitiert. Es werden neue Arbeitsplätze für unsere Region geschaffen und mit der Busanbindung und dem Radweg in die Stadt sind die Bedingungen bereits gut, die Besucherinnen und Besucher auch in unsere schöne Stadt zu locken.
Döbeln hat viel zu bieten. Jetzt ist es unsere Aufgabe, zu zeigen was wir haben. Unsere Region hat gute Zukunftschancen, wenn wir gemeinsam anpacken. Ich glaube fest daran, dass Döbeln als attraktives und modernes Oberzentrum im Herzen des Freistaates Speckgürtel der großen sächsischen Zentren wird. Die Ansiedlung von Karls Erlebnis-Dorf, des Sächsischen Rechnungshofes und die vielen Menschen, die sich gesellschaftlich und unternehmerisch engagieren, zeigen: Wir sind auf einem guten Weg.
Weg mit der Lohnmauer zwischen Ost und West.
Bei der Aktuellen Debatte der SPD-Fraktion “Gute Löhne, stabile Rente, faire Altersgrenze: Respekt für Arbeits- und Lebensleistung” sagt Henning Homann, stellv. Vorsitzender und arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:
“Dieses Jahr steigen die Renten um über 4,5 Prozent. Und zwar in Ost wie West. Die Rentenmauer zwischen Ost und West haben wir eingerissen. Jetzt muss endlich die Lohnmauer weg. Noch immer bekommen unsere Leute hier im Schnitt 700 Euro weniger Monat. Das ist nach 34 Jahren nicht nur ungerecht, es ist ein Skandal. Das regt die Arbeiter, die Beschäftigten, völlig zu Recht auf. Denn nur gute Löhne sorgen am Ende auch für gute Renten. Die Menschen in Sachsen sind schon längst nicht mehr bereit, diese Ungerechtigkeit zu akzeptieren. Sie bilden Betriebsräte, gehen in Gewerkschaften und setzen gemeinsam und solidarisch durch, was ihnen zusteht.”
“Es muss klar sein: Wer 45 Jahre gearbeitet hat, muss weiter abschlagsfrei in Rente gehen können. Und von dieser Rente muss man gut leben können. Daher sagen wir: Hände weg von der Rente. CDU und Wirtschaftsverbände erheben nahezu täglich neue Forderungen zum Kürzen der Renten, Nullrunden oder einem höheren Renteneintrittsalter. Viele Leute können aber gar nicht länger arbeiten. Wenn man das Renteneintrittsalter erhöht, kürzt man die Rente dieser Menschen. Das werden wir als SPD nicht zulassen. Für uns gibt es keine Experimente bei der Rente.”
“Die SPD hat Wort gehalten. Wir sorgen für stabile Renten. Mit dem Rentenpaket II setzt die SPD ein zentrales Wahlversprechen um und gibt Sicherheit. Das ist gerade für die Menschen im Osten wichtig. Wer viele Jahre hart gearbeitet hat, muss das auf seinem Rentenbescheid merken. Dafür stehen wir, dafür machen wir Politik. Es ist daher richtig, dass das Renteneintrittsalter nicht steigt. Es ist außerdem richtig, dass das Rentenniveau stabil und an die Lohnentwicklung gekoppelt bleibt.”
Investition stärkt die Wirtschaftskraft in unserer Region.
Gemeinsam mit Staatssekretär Thomas Kralinski habe ich einen Förderbescheid an die Max Knobloch Nachfolge GmbH übergeben. Hier werden seit 1869 Briefkästen hergestellt. Für den Ausbau der neuen Betriebsstätte und den Aufbau einer PV-Anlage gibt es rund 4,9 Millionen Euro. Am neuen Standort auf der Eichbergstraße werden in den kommenden Jahren knapp 16 Millionen Euro investiert.
Dieser Schritt ist nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für unsere Stadt Döbeln ein bedeutsamer Schritt. Die Investition sichert Arbeits- und Ausbildungsplätze und trägt zur Stärkung der Wirtschaftskraft in unserer Region bei. Der Umzug des Landesrechnungshofes nach Döbeln, die Ansiedlung von Karls Erlebnis-Dorf und auch Investitionen wie die der Max Knobloch Nachfolge GmbH zeigen: Döbeln ist im Aufschwung.
Diskussionsveranstaltung zur Stadtentwicklung
Döbeln hat mehr zu bieten, als viele glauben. Spätestens mit der Eröffnung von Karls Erlebnis-Dorf im März kommt ein weiteres touristisches Highlight hinzu. Aber auch mit dem Döbelner Riesenstiefel, der historischen Pferdebahn und den vielen kulturellen und gastronomischen Einrichtungen haben wir einiges zu bieten. Wir müssen es uns jetzt zur Aufgabe machen, zu zeigen was wir haben. Davon wird unsere Stadt auch wirtschaftlich profitieren.
Seit Dezember 2023 hat die Stadt Döbeln einen Quartiersmanager. Christoph Klix soll die Döbelner Innenstadt wiederbeleben. Gemeinsam wollen wir darüber sprechen, was ein Quartiersmanager eigentlich macht, was geplant ist und wo wir gemeinsam anpacken können. Denn es ist besonders wichtig, die Bürgerinnen und Bürger ins Boot zu holen.
ℹ️ Stiefel, Erdbeerhof & Pferdebahn – Diskussionsveranstaltung zur Stadtentwicklung mit Quartiersmanager Christoph Klix
🗓️ Dienstag, 12. März 2024, 18:30 Uhr
📍 Büro Henning Homann, Breite Straße 5, 04720 Döbeln
Fachregierungserklärung im Sächsischen Landtag.
Gute Wirtschaftspolitik bedeutet nicht nur, dass es dem Unternehmen gut geht. Es muss darum gehen, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gut behandelt werden. Das ist in Sachsen weiterhin nicht überall der Fall. Noch immer werden viele Menschen hier zu schlecht bezahlt. Die niedrigen Löhne haben sich zu einem massiven Standortnachteil entwickelt: Sie sorgen für Ungerechtigkeit, schlechte Stimmung und Zukunftsängste.
“Wir können die Spaltung der Gesellschaft nur durch mehr Gerechtigkeit überwinden. Der Sachsen-Monitor zeigt das schwarz auf weiß. Diese Ungerechtigkeit und Respektlosigkeit muss ein Ende haben. Die Lohnmauer zwischen Ost und West muss endlich weg. Daran arbeiten wir weiter, gemeinsam mit den Gewerkschaften und den Beschäftigten”, so Henning Homann heute bei der Fachregierungserklärung von Martin Dulig im Sächsischen Landtag.
Für uns ist klar: Die Lohnmauer muss endlich weg. Daran arbeiten wir weiter.